Hilfe für Ihren Hund in Münster - Behandlung einer Hüftgelenkdysplasie durch Kleintierorthopäden Strommer & Klis GbR
Schwäche und Schmerzen in den Hinterbeinen sind die üblichen klinischen Anzeichen. Der Vierbeiner wirkt wackelig und steht nur ungern aus der Sitz- oder Liegeposition auf. Manche Tiere hinken oder zögern, Treppen zu steigen. Diese Anzeichen können bereits bei Welpen beobachtet werden, treten jedoch am häufigsten im Alter von ein bis zwei Jahren auf. Vierbeinige Patienten mit leichter Hüftgelenkdysplasie im Röntgenbild können bis ins hohe Alter eine minimale Arthritis ohne klinische Symptome entwickeln. Obwohl die Krankheit bereits im Welpenalter beginnt, entwickeln die meisten Hunde erst im höheren Alter klinische Symptome. Es dauert oft Jahre des allmählichen Knochenabbaus, bis Symptome auftreten. Eine Hüftröntgenaufnahme unter Vollnarkose ist die bevorzugte Methode zur Diagnose. Klinische Symptome und eine spürbare Gelenkschlaffheit können ebenfalls auf Beschwerden hinweisen. Jedes Haustier, bei dem der Verdacht besteht, sollte so schnell wie möglich geröntgt werden.
Wohnen Sie in Münster und zeigen sich bei Ihrem Vierbeiner Probleme mit seinem Hüftgelenk? Warten Sie nicht zu lange und vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Kleintierorthopäden Strommer & Klis GbR.
Wie gestaltet sich die Behandlung?
Die Behandlung hängt von den klinischen Symptomen und dem Ausmaß der Beschwerden des Tieres ab. Es gibt mehrere wirksame nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente. Die Wahl des Medikaments erfolgt individuell. Die meisten vierbeinigen Patienten mit Hüftgelenkdysplasie sollten tierärztlich zugelassene Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren erhalten. Falls sie unter Schmerzen leiden, profitieren sie von regelmäßigen Injektionen. Mäßige tägliche Bewegung und die Vermeidung von Aktivitäten mit hoher Belastung können dazu beitragen, den Patienten mobil zu halten und die umgebenden Stützstrukturen zu stärken. Physiotherapie verbessert die Lebensqualität und sollte Teil jedes Behandlungsplans sein. Da Übergewicht die Hüftgelenke übermäßig belastet, wird bei übergewichtigen vierbeinigen Patienten dringend eine Gewichtsabnahme empfohlen.
Falls eine Behandlung mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln nicht den gewünschten Erfolg zeigt, ist eine Operation sinnvoll. Jedoch spielt hier das Alter und der allgemeine gesundheitliche Zustand eine wesentliche Rolle. Bei Senioren mit geschwächtem Immunsystem wird oftmals auf einen chirurgischen Eingriff verzichtet.